Um dies zu erreichen, formte Bastian Wagner zunächst ein so genanntes Wax-up. Dabei handelt es sich um ein Modell der Zähne und des Mundes in Originalgröße.
Als Arbeitsgrundlage für Zahntechniker und Zahnarzt ermöglichte es genaue Vorbereitung und präzises Arbeiten, ohne die Patientin zu beanspruchen. Mit seiner Hilfe und anhand von Fotos wurde eine ideale Umsetzung für die Wünsche der Patientin entwickelt.
Das Ergebnis wurde mit einer Übertragungsschablone provisorisch auf die Zähne der Patientin übertragen. Das hat den Vorteil, dass das mögliche Ergebnis sichtbar wird noch bevor erste Zähne beschliffen wurden. Es kann gegebenenfalls korrigiert werden: Und vor allem: Nur die unbedingt notwendige Zahnsubstanz wird beschädigt. Ein sehr exaktes und kontrolliertes Arbeiten wird möglich.
Das ist entscheidend nicht nur für das ästhetische Ergebnis. Nur perfekter Sitz und genaue Justierung – beispielsweise der Position des Oberkiefers – ermöglichen optimalen Komfort. Schließlich sollen die korrigierten Zähne sitzen und sich anfühlen wie die eigenen!
Der Vorgang ähnelt dem Rahmen eines Gemäldes: Erst der perfekte Rahmen bringt das Kunstwerk voll zur Geltung.