AUTOIMMUN

Immunreset über Ihre Zähne

Autoimmunität kennt viele Spielarten. Die Mechanismen, die durch eine gegen sich selbst gerichtete Abwehrreaktion chronisch-entzündliche Organ- oder Gewebeschädigungen verursachen, sind bis heute Gegenstand einer mehrdimensionalen Ursachenforschung, die bis in die Zahnmedizin reicht. Das Leidensspektrum reicht von Arthritis über Hashimoto und Autoimmunhepatitis bis hin zu Multipler Sklerose und Rheuma, um nur einige der Immunsystemerkrankungen1 zu nennen, die auch schon in jungen Jahren oder im mittleren Lebensalter auftreten können.

Als Auslöser und Entzündungsverstärker nicht zu unterschätzen sind Wurzelkanalbehandlungen, avitale Zähne und Metalle im Mund wie Amalgamfüllungen, Quecksilber oder Titan. Sowohl Umweltfaktoren wie auch eine genetische Vorprägung oder schwere Infektionen lassen das Immunsystem entgleisen. Autoimmunschwächen stehen oft auch im Zusammenhang mit versteckten Entzündungen im Mund. Hier wirken unsere Keramikimplantate als Biokatalysator im Heilungsprozess.

Quellen:
1. www.autoimmun.org/erkrankungen

Nervtote Zähne, Amalgamfüllungen und Titanimplantate nehmen auch Einfluss auf seltenere Systemerkrankungen wie Lupus Erythematodes (SLE), eine Art „Wolf im Schafspelz“, der zunächst schleichend auftritt und im Lauf der Zeit schwere Organschäden zur Folge haben kann. Im Anfangsstadium der „Schmetterlingsflechte“ bilden sich rote Flecken im Gesicht, häufig begleitet von Bluthochdruck, Fieberschüben und rheumatischen Gelenkschmerzen bis hin zu Lymphknotenerkrankungen und Haarausfall. Es entsteht ein Teufelskreis aus Leistungsschwäche, Erschöpfungsstress und Müdigkeit bis hin zu Fatigue. Lebensbedrohlich kann SLE werden, wenn innere Organe wie Herz, Leber, Lunge und Nieren befallen werden.

Als mögliche Auslöser stehen übermäßige UV-Strahlung, Infektionen, regelmäßige Einnahme von Psychopharmaka und Antibiotika in Verdacht sowie die Antibabypille und Hormonschwankungen. Inzwischen rückt aber auch zunehmend die Mundsituation in den Fokus. Um SLE erfolgreich zu therapieren, ist ein Blick auf die ganzheitlich-systemische Zusammenhänge zwischen Zähnen, Hautreizungen und Organentzündungen erforderlich. Zwar gilt SLE – wie alle anderen Autoimmunerkrankungen – als unheilbar, jedoch raten wir dringend zu einer Zahnsanierung nach den Kriterien der modernen Umweltzahnmedizin.

Dentale Auslöser wie Parodontitis, Metalle, Fluoridierungen oder Kunststoffe z. B. in Füllungen sowie NICO/FDOK-Störfelder im Kieferknochen, die auf eine versteckte Entzündung im Kiefer (Osteonekrose) verweisen, spielen beim Auftreten von Autoimmunschwächen eine viel wichtigere Rolle als bisher angenommen. Wurzelbehandelte und abgestorbene Zähne geben Toxine in den Körper ab und stören die Selbstregulierungskräfte des körpereigenen Abwehrsystems. Korrodiertes Titan genauso wie andere Metalle rufen Entzündungsreaktionen und Vergiftungserscheinungen hervor, die den Krankheitsverlauf erschweren und den Erfolg medikamentöser Therapien beeinträchtigen.

Wir können ein „Immunreset“ vornehmen, indem wir unser zahnmedizinisches Know-how mit naturheilkundlichem Wissen verbinden, nämlich durch

  • Neutralisieren toxischer Metalle und Kunststoffe
  • Prävention und Behandlung von Parodontose
  • Vorbeugung von Behandlung von Kieferknochennekrosen
  • Vermeiden von Fluoridierungen zur Kariesprophylaxe
  • Ersatz nervtoter Zähne durch Keramikimplantate

Voraussetzung hierzu ist eine individualisierte Diagnose und Testungen auf innerliche und äußerliche Faktoren Ihrer Autoimmunerkrankung. Im Rahmen eines persönlichen Termins können wir Ihnen auch Möglichkeiten und Erfolgschancen einer ergänzenden homöopathischen Behandlung aufzeigen.

Ausgerechnet in den produktivsten Jahren zwischen 20 und 50 Jahren, wenn Menschen beruflich oder privat stark eingespannt sind, kann es stressbedingt zu ersten Schüben kommen, die nicht selten mit Schlafstörungen und Motivationslosigkeit einhergehen. In Mund und Rachen können Symptome auftreten wie Brennen im Hals, geschwollene Zunge, trockener Mund und Mundgeruch, Zähneknirschen, Zahnfleischbluten oder Zahnfleischrückgang.

Feststeht, dass Hashimoto-Patienten oft einen gravierenden Mineralstoffmangel und einen niedrigen Vitamin D-Spiegel aufweisen. Selbst eine erhöhte L-Thyroxin-Dosierung dann die vielfältigen Beschwerden bei einer Schilddrüsenunterfunktion nicht ausreichend lindern.

Implantate bei Schilddrüsen-Patienten sind nach wie vor umstritten. Wir klären Sie im Einzelnen darüber auf, warum Sie bei den uns verwendeten, biologisch unbedenklichen Keramikimplantaten nichts zu befürchten haben1. Vereinbaren Sie dazu einen Termin.

Quellen:
1. https://schilddruesenguide.de/thyreoi ditis/tag/zaehne/